Mendener Unternehmen Siepmann sichert sich das Dieler-Areal

Pressemitteilung

Der Kaufvertrag wurde unterzeichnet

Die positive Entwicklung der Mendener Innenstadt geht weiter: Nachdem die Wirtschaftsförderung Menden erst in der vergangenen Woche freudige Neuigkeiten für die Innenstadt verkünden konnte, gibt es nun die nächste Entwicklung zu veröffentlichen: Das Mendener Familienunternehmen Siepmann hat sich die seit Jahren brachliegende Dieler-Immobilie gesichert und plant umfangreiche Investitionen im Herzen der Innenstadt.

„Wir sehen in dem Bereich großes Potential und zugleich die Chance, einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung einer lebenswerten und zukunftsorientierten Innenstadt zu leisten“, erläutern die Geschäftsführer Sven und Tim Siepmann. „Für unsere Planungen orientieren wir uns maßgeblich an der erst vor einigen Wochen von der Wirtschaftsförderung vorgestellten Innenstadtkonzeption 2030, die aus unserer Sicht genau die passenden Leitlinien herausgearbeitet hat.“

WSG-Konzept als Vorlage, nun muss es in die Tat umgesetzt werden

Die Studie empfiehlt für das Areal zwischen Unnaer Straße und der Gartenstraße eine gut abgestimmte Neugestaltung des Gebiets, in deren Zentrum eine Kombination aus Einzelhandel, kommunaler Nutzung, medizinischer Versorgung und weiterer Gewerbeeinheiten steht. Sie hebt die besondere Bedeutung dieses Bereiches als „eines der wesentlichen Eingangstore in die Mendener Innenstadt“ hervor und sieht vor allem die Magnet-Funktion für die gesamte Innenstadt im Fokus.

„Durch das Engagement des Investors wird es uns gelingen, einen der letzten großen Brachen unseres Innenstadtkerns endlich beseitigen zu können und dieses für Menden so wichtige Areal mit neuem Leben zu füllen“, sagt Tim Behrendt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Menden. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Familie Siepmann einen zweiten heimischen Investor haben, der das Potential unserer Innenstadt erkennt und bereit ist, sich langfristig in Menden zu positionieren.“ Erst in der letzten Woche hatte Behrendt verkünden können, dass ein in Menden ansässiger Unternehmer, der vereinzelt auch Immobilien entwickelt, den Steinhoff-Komplex gekauft hat und helfen möchte, mit seinen Investitionen Anschub für die Innenstadt-Pläne der kommenden Jahre zu leisten. „Wir sind natürlich sehr froh darüber, dass auch der unmittelbar auf der anderen Seite des Nordwalls liegende Bereich sich in der nächsten Zeit positiv entwickeln wird“, betont Sven Siepmann. „Unser Team für Projektentwicklungen wird in den kommenden Monaten Konzepte und Planungen erarbeiten, mit denen wir eine langfristig erfolgreiche und nachhaltige Nutzung der zur Verfügung stehenden Flächen erreichen können.“

Wirtschaftliche Tragfähigkeit ist Grundvoraussetzung

Das Konzept der WSG sieht vor, dass die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Projektes unter anderem durch eine kommunale Teilanmietung bewerkstelligt werden kann. In diesem Zusammenhang dankt Siepmann auch Kämmerer Uwe Siemonsmeier, der neben der WSG ebenfalls im Vorfeld wichtige Impulse für das Projekt gegeben hat, die nun im politischen Raum beraten und entschieden werden müssen.

Auch Bürgermeister Roland Schröder begrüßt die aktuellen Entwicklungen sehr: „Es ist ein großer Schritt für unsere Innenstadt, mit dem wir das leidige Dauerthema Dieler nun endlich hinter uns lassen können. Umso mehr begrüßen wir auch den Umstand, dass sich nun ein heimischer Investor gefunden hat, der ein echtes Interesse an der positiven Weiterentwicklung seiner, unserer Heimatstadt hat. Zusammen mit der Umsetzung des neuen Bürgerhauses und weiteren Maßnahmen ergeben sich neue Perspektiven für unsere Innenstadt, die Viele so positiv wohl nicht mehr erwartet hatten.“

Nun ist die Politik gefragt

Im Arbeitskreis Nordwall, der am 23.11.2021 tagte, wurden die Neuigkeiten positiv aufgenommen. Für die Realisierung des Vorhabens bedarf es jetzt diverser politischer Beschlüsse. Dazu gehört der Tausch von Grundstücksflächen gegen die Ablösung von Stellplätzen, so wie laut Konzept vorverhandelt, als auch die kommunale Anmietung. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der WSG, Peter Maywald, kommentierte die nun beginnenden Beratungen mit einer klaren Erwartungshaltung: „Endlich bringen wir Menden nach vorne. Dazu war es notwendig das Thema professionell anzugehen, das ist uns mit der neuen Wirtschaftsförderungsgesellschaft gelungen. Wir laden alle Fraktionen ein, gemeinsam mit uns an der Zukunft Mendens zu arbeiten und die nächsten Schritte konsequent zu gehen.“

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